#54 | Spitzentreffen am Steg

Die BSG Wismut Gera steht in vielen Bereichen vor großen Herausforderungen. Neben der sportlichen Weiterentwicklung sowohl im Männer- als auch Nachwuchsbereich ist die finanzielle Konsolidierung eine zentrale Aufgabe der im März 2019 neu gewählten Vereinsgremien. Über die aktuelle Situation im Verein sprachen wir mit Präsident Frank Neuhaus und Vizepräsident Andreas Schröder.

#53 | 20 Minuten pro Woche

120 Regionalliga- und Oberliga-Spiele hat Joseph Gröschke absolviert. Aktuell steht der Abwehrspieler im Kader des Sachsenligisten Budissa Bautzen. Über seine bisheren Stationen Frankfurter FC Viktoria 91, FC Erzgebirge Aue, ZFC Meuselwitz, FSV Union Fürstenwalde, Bischofswerdaer FV 08 und BSG Wismut Gera sprachen wir mit dem 25-jährigen Fußballer.

FC An der Fahner Höhe – BSG Wismut Gera 4:2 (3:0)

Nur 135 Zuschauer wollten im Dachwiger Alfred Just Stadion das Spitzenspiel in der Thüringenliga sehen. Auf dem regennassen Rasen lagen die Geraer bereits nach 22 Minuten mit 0:3 zurück. Nach 90 Minuten hatten sich die Gastgeber mit dem 4:2 Erfolg nicht nur die drei Punkte sondern auch die Tabellenführung erspielt.

#52 | Die Bums- und Plautzliga

Mit 7:3 gewinnt die BSG Wismut Gera gegen die Preußen aus Langensalza. Über eine bemerkenswerte Schiedsrichterleistung, eine starke Aktion von Martin Fiß sowie die Leistung der Wismut-Abwehr diskutieren BSG-Vorstandsmitglied Jan Genseke, Edelfan Remmidemmi und Paparazzo Orange.

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#51 | Posselts Erben – Die Preußen kommen

Die Preußen aus Bad Langensalza führen im aktuellen Vereinsnamen die Jahreszahl 1996. Daher liegt der Schluss nah, dass es sich um einen jungen Verein handelt. Doch beim Blick in die Vereinschronik sowie auf die Fahnen und Choreografien der Fanszene wird schnell klar, dass bereits seit 1901 in der Kur- und Rosenstadt erfolgreich Fußball gespielt wird. Einen Einblick in die Erfolge und Niederlagen des Vereins geben Präsident Benno Harbauer und Vorstandsmitglied Markus Fromm.

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#50 | Die Austria wird euch alle überleben!

Aus Protest gegen die Interessen eines Konzerns gründeten Fans am 7. Oktober 2005 den Traditionsverein Austria Salzburg neu und fingen in der siebten Liga an. Bereits nach zehn Jahren gelang der neuen Austria die Rückkehr in den Profifußball. Doch nicht nur der Sportplatz war nicht Profiliga-tauglich. So musste der Klub aufrüsten. Das war zu viel. Nach einer Halbsaison meldet der Klub Insolvenz an. Doch der Spielbetrieb wurde gesichert und so spielt die Kampfmannschaft aktuell wieder in der Regionalliga. Über die bewegte Vergangenheit der Austria sowie die Perspektive des Traditonsvereins sprachen wir mit dem Obmann Stellvertreter David Rettenbacher und Beirat Fanwesen Stefan Schubert.

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SV Schott Jena – BSG Wismut Gera 1:3 (0:2)

Nur 65 Zuschauer wollten das Ostthüringer Duell der Fußball-Verbandsliga zwischen den ehemaligen Oberligisten Schott und Wismut sehen. Nach der enttäuschenden Niederlage gegen Geratal konnte die BSG ihre Anhänger diesmal versöhnen. Beim SV Schott Jena gewann Gera mit 3:1, wobei die Gäste das effektivere Team waren.

FC Thüringen Weida – BSG Wismut Gera 1:1 (0:1)

450 Zuschauer sahen auf dem Roten Hügel ein spannendes Derby. BSG-Stürmer Rico Heuschkel brachte die Wismut in der 35. Minute in Führung. In der 2. Halbzeit glich Weidas Christian Gerold zum 1:1 Endstand aus.

#49 | (K)eine Wahl – Im Gespräch mit Ute Groth

Am 27. September 2019 wählt der DFB-Bundestag in Frankfurt am Main einen neuen Präsidenten. Mit Fritz Keller, dem langjährigen Präsidenten des SC Freiburg, wird es nur einen Kandidaten geben. Dabei hatte die Bewerbung einer „im deutschen Fußball praktisch unbekannten Frau“ für das Amt des DFB-Präsidenten bzw. der DFB-Präsidentin für große mediale Resonanz gesorgt.
Berücksichtigt wurde die Bewerbung nicht. Doch in jedem Fall wirft sie die Frage auf, ob ein eingetragener gemeinnütziger Verein das passende Bild liefert, wenn dessen Spitze in erster Linie durch eine Findungskommission und weniger durch einen basisdemokratischen Prozess ermittelt wird. So schreibt Martin Krauss von der TAZ in einem Kommentar, „dass es bei der Wahl des DFB-Präsidenten undemokratisch zugeht, ist bekannt.“ Ein ziemlich harte Aussage für den größten Sport-Fachverband der Welt. Und dies in einer Zeit, wo wir zunehmend gezwungen sind, die Demokratie gegen Angriffe zu verteidigen.
Jemand der die Prinzipien der Demokratie verstanden hat, ist ganz offensichtlich Frau Ute Groth. Als Vorsitzende eines Vereins will sie nicht nur kritisieren, sondern auch Dinge anders machen und wollte sich deshalb der Wahl für das Amt des DFB-Präsidenten stellen. Doch soweit kam es nicht. Umso schöner ist es, dass wir trotz des vollen Terminkalenders die Zeit finden konnten, um über die aktuelle Situation im PODCAST ORANGE zu sprechen.

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