In den 1990iger Jahren hatte der Hallenfußball in Deutschland seine Blütezeit. Schnelles Spiel, viele Tore und Bundesligastars zum Anfassen: Der Hallenzauber erfreute sich großer Beliebtheit und war ideal, um die ligalose Zeit während der Winterpause zu überbrücken. Zwischen 1988 bis 2001 wurde jährlich der deutsche Hallenmeister offiziell gekürt. Die Fernsehübertragungen im DSF sind unvergessen und waren willkommene Abwechslung in der fußballfreien Zeit. In Thüringen lebt diese Tradition weiter. Jedes Jahr in der Zeit zwischen Gänsebraten und Silvester geht es in der Salza-Halle auf Torejagd. Der Salza-Cup ist das wohl populärste Hallenfußballturnier in Thüringen. Nachdem im Vorjahr der Budenzauber im Unstrut-Hainich-Kreis coronabedingt ins Wasser fiel, wollen die Organisatoren die Sieger der 26. Auflage in einem Mini-Format und ohne Zuschauer ermitteln.
26. Salza-Cup
Der Oberligist FC An der Fahner Höhe wird seiner Favoritenrolle gerecht und gewinnt die 26. Ausgabe des Salza-Cups: Ohne Zuschauer und mit vier Mannschaften wurde die 26. Auflage des Salza-Cups in der Salza-Halle ausgetragen. Das Turnier startete spektakulär, denn Oberligist FC An der Fahner Höhe schoss den kurzfristig dezimierten FC Union Mühlhausen mit 6:0 ab. … Weiterlesen