#256 | Die Fußballgemeinschaft FC An der Fahner Höhe

Für diejenigen, die sich fragen, wie der Fußballsport in ländlichen Regionen erhalten und gestaltet werden kann, bietet die jüngere Geschichte des FC An der Fahner Höhe viele Anregungen. Über eine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte berichten Präsidentin Katrin Schwarz und der Dachwiger Pressechef Nick Walter.

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26. Salza-Cup

Der Oberligist FC An der Fahner Höhe wird seiner Favoritenrolle gerecht und gewinnt die 26. Ausgabe des Salza-Cups: Ohne Zuschauer und mit vier Mannschaften wurde die 26. Auflage des Salza-Cups in der Salza-Halle ausgetragen. Das Turnier startete spektakulär, denn Oberligist FC An der Fahner Höhe schoss den kurzfristig dezimierten FC Union Mühlhausen mit 6:0 ab. … Weiterlesen

#146 | Budenzauber mit Tradition und Leidenschaft

In den 1990iger Jahren hatte der Hallenfußball in Deutschland seine Blütezeit. Schnelles Spiel, viele Tore und Bundesligastars zum Anfassen: Der Hallenzauber erfreute sich großer Beliebtheit und war ideal, um die ligalose Zeit während der Winterpause zu überbrücken. Zwischen 1988 bis 2001 wurde jährlich der deutsche Hallenmeister offiziell gekürt. Die Fernsehübertragungen im DSF sind unvergessen und waren willkommene Abwechslung in der fußballfreien Zeit. In Thüringen lebt diese Tradition weiter. Jedes Jahr in der Zeit zwischen Gänsebraten und Silvester geht es in der Salza-Halle auf Torejagd. Der Salza-Cup ist das wohl populärste Hallenfußballturnier in Thüringen. Nachdem im Vorjahr der Budenzauber im Unstrut-Hainich-Kreis coronabedingt ins Wasser fiel, wollen die Organisatoren die Sieger der 26. Auflage in einem Mini-Format und ohne Zuschauer ermitteln.  

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#95 | Der Thüringer Pokalschreck

Die Thüringenliga bietet den Zuschauern in der aktuellen Saison viel Spannung. Auch der Pokal sorgte in der 2. Runde für einige Überraschungen. Doch nun steht fest, dass der Amateurfußball im November ruhen muss. Aufgrund des vollen Terminkalenders könnte die Unterbrechung in der Verbandsliga Thüringen dazu führen, dass die Saison nicht vollständig zu Ende gespielt werden kann. Was im Fall der Fälle zu geschehen hat, regelt dabei die Spielordnung des Thüringer Fußballverbandes (TFV). Über die aktuelle Situation in Fußball-Thüringen diskutieren Andre und Felix von FuPa Thüringen sowie Danny von BRENNPUNKT-ORANGE.DE.

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#83 | Nun also doch (nicht)

Während in den restlichen Landesverbänden innerhalb des NOFV die Spielzeit abgebrochen wird, soll in Thüringen die Saison fortgesetzt werden. Befürworter dieser in der Zwischenzeit heftig umstritten Regelung waren die Verantwortlichen des FC An der Fahner Höhe. „Aufgrund der aktuellen Lage haben wir auch einen Aufstieg jetzt im Herbst eine Absage beim Fußballverband erteilt“, so der sportliche Leiter Rolf Cramer noch vor wenigen Tagen. Während die Beschlusslage zur Saisonfortsetzung immer noch besteht – auch wenn sie im Rahmen des außerordentlichen Verbandstages zur Abstimmung gestellt werden soll – hat sich die Haltung der Randerfurter grundsätzlich gedreht. „Wir begrüßen Euch hiermit auf das Allerherzlichste in der wohl attraktivsten Oberliga aller Zeiten“, heißt es nun auf der Internetseite. In der Nacht vor der Entscheidung über die Staffelzusammensetzung in der Oberliga wurden sowohl TFV als auch NOFV über den Meinungsumschwung informiert. Noch am Morgen des 25. Juni hatten sowohl die Mediengruppe Thüringen als auch in der Folge die BSG Wismut Gera selbst, über einen möglichen Aufstieg des Traditionsvereins im Falle eines Saisonabbruchs informiert. Da war es dann wenig verwunderlich, dass der Information des NOFV zur Staffelzusammensetzung zunächst nur wenig Glauben geschenkt wurde. Erst nach und nach wurde klar, dass der Vorsitzende und Jens Lohse lieber noch 24 Stunden gewartet hätten, der Begriff „Sportfreunde“ in der Thüringenliga nichts mehr zählt und selbst die Befürworter kaum noch an eine Saisonfortsetzung glauben. Über einen besonderen 25. Juni diskutieren wir mit Trainer Marcus Dörfer und Vorstand Jan Genseke.

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FC An der Fahner Höhe – BSG Wismut Gera 4:2 (3:0)

Nur 135 Zuschauer wollten im Dachwiger Alfred Just Stadion das Spitzenspiel in der Thüringenliga sehen. Auf dem regennassen Rasen lagen die Geraer bereits nach 22 Minuten mit 0:3 zurück. Nach 90 Minuten hatten sich die Gastgeber mit dem 4:2 Erfolg nicht nur die drei Punkte sondern auch die Tabellenführung erspielt.