#13 | Durchgekämpft und ausgegrindelt

563 Zuschauer im “ETL Freund & Partner Stadion am Steg” waren begeistert von der Leistung der Wismut-Elf in der 2. Pokalrunde gegen den Regionalligisten FSV Wacker 90 Nordhausen. Auch wenn sich die BSG nach Elfmeterschießen mit 4:6 geschlagen geben musste, so lieferte das Team von Trainer Frank Müller dem Favoriten einen leidenschaftlichen Kampf. Über das 2. Risikospiel am Steg diskutieren BSG-Präsident Volker Fiedler, Vize Frank Müller und Paparazzo in der 13. Ausgabe des PODCAST ORANGE.

Dabei wird auch der nächste Oberliga-Spieltag besprochen. So empfängt die BSG am 16. September den Tabellendritten FC International Leipzig. Zwei Siege (gegen Hohenstein-Ernstthal und in Ludwigsfelde) sowie zwei Remis (in Luckenwalde und gegen Eilenburg) hat die somit bisher ungeschlagene Mannschaft von Heiner Backhaus in der aktuellen Saison erspielt. Die Gäste haben zwar 13 Spieler, darunter Leistungsträger wie Kimmo Hovi (Chemnitzer FC), Ögün Gümüstas (Ofspor), Gerald Muwanga (TV Askania Bernburg), Angel Amara Dialo (unbekannt) und Santiago Aloi (BSV Rehden), abgegeben, aber dafür 15 neue Spieler geholt. Dreizehn der neuen Spieler besitzen ausländische Wurzeln und bringen eine Menge Qualität mit. Zwangsläufig dürfte Inter wieder ein Meisterschaftskandidat sein und eine schwere Aufgabe für die BSG-Elf werden. Das letzte Aufeinandertreffen gewann die Wismut-Elf mit 4:1 auf dem Kunstrasen im “ETL Freund & Partner Stadion am Steg”.

Wer einmal lügt, …

Der DFB verlegte das Länderspiel gegen Peru von Frankfurt nach Sinsheim, angeblich um ein mit Zuschauern gefülltes Stadion präsentieren zu können. Doch die Redakteure der Zeitung “Der Spiegel” präsentierten die E-Mails, aus denen klar hervorgeht, dass die Stadionwahl aus Angst vor den Frankfurter Ultras erfolgte. “Ich halte das Risiko, dass wir bei dem Länderspiel ein Desaster erleben und dies kurz vor der EURO-Vergabe negative Auswirkungen hat, einfach für zu hoch, weil für mich die Frankfurter Ultra-Szene viel zu unberechenbar ist. Ich möchte mich deshalb auf klassische Argumente die Ultras besuchen keine Länderspiele nicht so gerne verlassen”, schrieb Grindel in seiner E-Mail an seinen Vize Reiner Koch.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/dfb-chef-reinhard-grindel-liess-laenderspiel-wegen-eintracht-ultras-verlegen-a-1227059.html

https://www.11freunde.de/artikel/der-dfb-und-seine-krisenkommunkation

Die Antenne-Thüringen-Redaktion im “Fick-Dich-Rausch”

Mitglieder des Allgemeinen Studentenausschusses (Asta), der Vertretung von Studenten an der Uni Köln, hatten sich in einem Facebook-Post kritisch darüber geäußert, dass Bauarbeiter mit rechter Kleidung auf dem Uni-Gelände unterwegs waren. Ein Facebook-Nutzer daraufhin kommentiert: Da „sag ich doch glatt mal Fickt Euch“. Daraufhin erstatteten die Studentenvertreter Anzeige.

Die Antwort der Geraer Staatsanwaltschaft sorgt für große mediale Beachtung. Auf drei Seiten erklärte die Behörde, was für eine Bedeutung „fickt euch“ doch alles haben kann – und damit die Verwendung des Begriffs nicht ehrverletzend wäre.
Die Satire-Sendung Extra 3 auf ARD berichtete über die diskussionwürdige Position der Staatsanaltschaft. Darüber berichtet die Antenne Thüringen Redaktion und verwendet für ihren Blog-Beitrag die Überschrift “Fick Dich Gera”.

https://www.antennethueringen.de/blog/hashtag/fick-dich-gera-607992?pid=1

 

 

1 Gedanke zu „#13 | Durchgekämpft und ausgegrindelt“

Schreibe einen Kommentar