Eine über 100-jährige Geschichte prägt den Sportverein Franckviertel. Der Klub wurde bereits 1920 als einer der ältesten Linzer Vereine unter dem Namen ASK Sparta Linz ins Leben gerufen und feierte in den vom Arbeiteramateurfussballverband ausgetragenen Meisterschaften zahlreiche Erfolge. Später spielte der Verein als SV Stickstoff Linz vier Jahre in der höchsten österreichischen Liga und war als SV Chemie Linz bis 2017 Teil der Fußballlandkarte Österreichs. Am 7. Dezember entschieden die Mitglieder den Namen in ASKÖ SV Franckviertel Linz zu ändern, was als klares Bekenntnis zum Linzer Stadtteil aber auch zur Arbeitersportbewegung verstanden werden darf. Seit wenigen Tagen wird der Verein von einem überwiegend weiblichen Vorstand geführt. Mit Obfrau Simone Rienesl und dem Stellvertreter-Obmann Edvin Aliu sprech ich heute über die Tradition aber auch die perspektive des Arbeiterfußballs in Linz.