13 Jahre und 29 teilnehmende Mannschaften – das ist die Bilanz der DDR-Oberliga-Aufstiegsrunde. In ihr spielten alle Staffelsieger der fünfgleisigen DDR-Liga um den Oberliga-Aufstieg. Eingeführt wurde die Qualifikationsrunde zur 1. Liga des DDR-Fußballs durch einen Beschluss des Deutschen Fußballverbandes 1970. Die gleiche Institution sorgte 1983 auch für das Ende dieses sportlichen Krimis zum Saisonende im DDR-Fußballs. Über die Erfolge und Niederlagen in den Aufstiegsrunden berichtet Fußballhistoriker Lars Harnisch in der Podcastepisode 212.
1. Suhler SV 06
#145 | Fußballheimat Hessen und Thüringen: Nachbarn im Mittelpunkt
Mit dem Buch “Fußballheimat Franken. 100 Orte der Erinnerung” startete der arete-Verlag im Jahr 2017 eine Reihe über interessante Fußballorte. Im aktuellen Jahr wurde die Reihe um die Bundesländer Hessen sowie Thüringen ergänzt und umfasst nunmehr bereits elf Bücher. Die beiden Autoren Jonas und Danny besprechen im Podcast die Entstehung ihrer Bücher, stellen den jeweiligen Inhalt vor und schwärmen vom Fußball um die Ecke.
#111 | Auch die Fans von Liverpool haben Angst vor Motor Suhl
Im Sommer 1984 führte der vierte Anlauf zum Erfolg: Die Motor Suhl verliert nur ein Spiel in der Oberliga-Aufstiegsrunde und stieg somit für eine Saison in das Oberhaus des DDR-Fußballs auf. Im Juni 1985 stieg der Club wieder ab und kam nie wieder zurück. Heute sprechen wir mit dem damaligen Stammspieler Dieter Kurth über diese Zeit. Der inzwischen 58-Jährige aus dem thüringischen Gompertshausen ist aktuell Trainer und sportlicher Leiter beim SC Sylvia Ebersdorf in der Bezirksliga Oberfranken West.