Folgt Sébastien Pocognoli auf Adi Hütter?

Die Trainersuche des AS Monaco nimmt an Dynamik zu. Nach anhaltender Kritik an Adi Hütter und enttäuschenden Resultaten in der Ligue 1 sucht der monegassische Klub offenbar nach einer neuen sportlichen Führung. Laut mehreren Medienberichten ist dabei ein überraschender Name ins Spiel gekommen: Sébastien Pocognoli, aktueller Cheftrainer des belgischen Meisters Royale Union Saint-Gilloise.

Adi Hütter unter Druck – Monaco prüft Alternativen

Die Monegassen hatten sich mit Adi Hütter ambitionierte Ziele gesetzt. Doch nach einem durchwachsenen Saisonstart mehren sich Zweifel, ob der Österreicher die Mannschaft noch erreicht. Wie TopMercato berichtet, „suit l’AS Monaco une demi-douzaine d’entraîneurs“ – der Klub beobachtet also mehrere mögliche Nachfolger. Einer von ihnen soll Sébastien Pocognoli sein, der mit Union Saint-Gilloise für Aufsehen sorgt.

Zwar sei, so die Seite weiter, bislang „aucune approche officielle“ erfolgt – also keine konkrete Kontaktaufnahme. Dennoch gilt Pocognoli als Trainer, „dont le profil plaît beaucoup à la direction monégasque“ (Quelle: TopMercato.com).

Ein Senkrechtstarter aus Belgien

Pocognoli ist in Belgien längst kein Unbekannter mehr. Der frühere Nationalspieler übernahm im Sommer 2024 das Traineramt bei der Union Saint-Gilloise. Unter seiner Leitung feierte der Traditionsklub eine historische Saison – inklusive Meistertitel, dem ersten seit 1935. Laut der offiziellen Klubseite der Union besitzt Pocognoli einen Vertrag bis Juni 2026. Der Verein betonte zuletzt mehrfach, dass er langfristig mit ihm plant: „Sébastien Pocognoli reste l’entraîneur principal de l’Union“ (Quelle: rusg.brussels).

Auch Walfoot.be berichtete, dass Pocognoli „a tranché concernant son futur à l’Union Saint-Gilloise“ – er habe sich klar zu seinem Verein bekannt. Dennoch könnte das Interesse aus der Ligue 1 die Lage verändern.

Monaco sucht Stabilität – Pocognoli als frischer Impuls

In den französischen Medien wird derzeit intensiv über die Zukunft von Adi Hütter spekuliert. MadeInFoot schreibt, Monaco habe „un nouveau nom en tête“ und suche nach einem Trainer, der „un projet de jeu plus cohérent“ verkörpere. Der Belgier gilt als moderner, taktisch flexibler Coach, der junge Spieler entwickeln und offensive Balance schaffen kann – Qualitäten, die perfekt zu Monacos sportlicher Philosophie passen.

Wie LesNouvellesduFoot ergänzt, „l’AS Monaco, à la recherche d’un nouvel entraîneur pour succéder à Adi Hütter, s’intéresse fortement à son profil et pourrait agir dans les prochaines heures“. Das Portal verweist jedoch darauf, dass Pocognoli „sous contrat pour encore neuf mois“ steht und die Union kaum bereit wäre, ihren Erfolgstrainer ohne Gegenwert ziehen zu lassen (Quelle: LesNouvellesduFoot.fr).

Hohes Gehalt als Schlüssel?

Finanziell hätte Monaco zweifellos die Mittel, einen solchen Transfer anzustoßen. TopMercato spricht von einem möglichen „salaire XXL“, der den Belgier zum Nachdenken bringen könnte. Die Frage ist, ob Pocognoli – erst seit wenigen Monaten im Amt – bereit wäre, sein erfolgreiches Projekt in Brüssel zu verlassen, um sich der hohen Erwartungshaltung an der Côte d’Azur zu stellen.

Eine interessante, aber komplizierte Option

Der Name Sébastien Pocognoli bringt frischen Wind in die Monegassen-Gerüchteküche. Er steht für modernen Fußball, klare Strukturen und ein ehrgeiziges Selbstverständnis – Attribute, die bei Monaco derzeit gefragt sind. Dennoch ist der Wechsel alles andere als sicher.

Union möchte ihren Coach halten, und bisher gibt es keine offizielle Bestätigung für Gespräche. Sollte Monaco allerdings tatsächlich den Schritt wagen und Hütter entlassen, könnte Pocognoli durchaus zu den ersten Namen auf der Kandidatenliste gehören. Noch ist vieles Spekulation – doch eines ist klar: Der Erfolgstrainer aus Belgien hat die Aufmerksamkeit der großen Klubs auf sich gezogen. Und Monaco könnte schon bald der erste sein, der anklopft.

Quellen

Hinweis: Das abgebildete Porträt wurde mithilfe eines KI-Bildgenerators erstellt. Es handelt sich nicht um eine authentische Fotografie der Personen, sondern um eine künstlich erzeugte Darstellung, die vom tatsächlichen Aussehen abweichen kann.

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