#81 | Aktivisten im Kaffeetälchen

In der Ewigen Tabelle der DDR-Liga – der zweithöchsten Spielklasse im Fußballosten – belegt die BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort den 25. Platz. Mit 20 Spielzeiten gehörte die im Waldstadion „Kaffeetälchen“ beheimatete BSG zu den Stammkräften der Liga. In der Zwischenzeit spielt der Nachfolgeverein FSV Kali Werra zwar in der Kreisklasse, doch mit der Konzentration auf die Nachwuchsförderung und die Pflege der eindrucksollen Tradition will sich der Verein in der Region behaupten. Mit Michael Siegesmund, der selbst bei der BSG gespielt hat und sich aktuell um die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins kümmert, sprachen wir über historische Momente und Helden des Fußballs in Tiefenort.

Tiefenort

Lage

…. ist ein Ortsteil der Stadt Bad Salzungen im Wartburgkreis in Thüringen.

Wirtschaft/Industrie

Die Kaliindustrie ist seit der Jahrhundertwende der wichtigste Arbeitgeber, obertägig erhalten blieben Teile der Bergwerks- und Fördertechnik der Schachtanlage von Merkers sowie eine markante Abraumhalde am Hämbacher Kreuz. Das Kalk- und Zementwerk Oberrohn war ein bedeutender Baustoffproduzent in der DDR-Zeit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefenort

Besondere Ereignisse – Erdfall und Schlangenbiss

Vor 18 Jahren gab in der Frankensteinstraße in Tiefenort im Wartburgkreis erstmals die Erde nach. Mitten in einem Wohngebiet war ein Krater entstanden, der seitdem mehrfach nachbrach. Im Jahr 2010 handelten die Behörden: Fünf Häuser um den Erdfall herum durften nicht mehr genutzt werden, die Bewohner mussten ausziehen. Jetzt gibt es für das Gelände eine Perspektive.

https://www.mdr.de/thueringen/west-thueringen/wartburgkreis/wie-weiter-am-erdfall-in-tiefenort-102.html

Abreißen oder begasen (März 2018): Eine 76-Jährige Frau aus Thüringen soll in einem Supermarkt von einer Schlange gebissen worden sein. Von dem Reptil fehlt jede Spur – und der Laden muss bis auf Weiteres dichtmachen.

https://www.spiegel.de/panorama/tiefenort-in-thueringen-supermarkt-seit-mutmasslichem-schlangenbiss-geschlossen-a-1196749.html

Besondere Persönlichkeiten

Christian Hirte – ehemaliger Ostbeauftragter der Bundesregierung und Kandidat für den Landesvorsitz der CDU Thüringen: Welchem thüringischen und welchem nichtthüringischen Sportverein drücken Sie die Daumen? Dem Verein meines Heimatortes: Kali Werra Tiefenort.

https://www.mdr.de/thueringen/wahlen-politik/cdu-christian-hirte100.html

Waldstadion „Kaffeetälchen“

Was ist das Besondere?

„Die gewaltigen, steilen und schier endlosen Ränge, das Eingangstor, auf dem noch „BSG Aktivist“ prangt oder die einzigartige Lage im Wald.“

https://www.11-km.de/kaffeetaelchen-tiefenort/

Bauzeit

„Im Kaffeetälchen spielte man erstmals in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg. Im Sommer war das sogenannte „Kleine Kaffeetälchen“ die Heimat der Tiefenorter Fußballer, im Winter spielte man in den Werrawiesen. Die Dringlichkeit eines richtigen Sportplatzes wurde in den Folgejahren immer größer. Ende des Jahres 1925 beschloss die Gemeindevertretung den Ausbau des Kaffeetälchens, 1926 erfolgte die Einweihung des Platzes, ab 1927 fanden dort die Punktspiele statt.“
Durch wachsende Mitgliederzahlen wuchs in den sechziger Jahren das Bedürfnis nach einem zweiten Sportplatz. Man baute den vorhandenen Sportplatz Heerstatt aus, erneuerte die Rasendecke und erweiterte ihn um Umkleidekabinen. Dies hatte zur Folge, dass man zwei Jahre auf der Heerstatt spielte. Während dieser Zeit bekam das Kaffeetälchen Zuschauerränge, einen Rasenplatz und Umkleidekabinen, später folgten ein Hartplatz und ein Sozialtrakt. „Das Stadion wurde wegen seiner Lage in der ganzen Republik bekannt“, schreibt die Chronik des Vereins.

https://www.11-km.de/kaffeetaelchen-tiefenort/

Die Spielstätte des Vereins ist seit 1926 das Waldstadion „Kaffeetälchen“. Ab 1966 wurde es modernisiert. Im Rahmen dieser Modernisierung errichtete man Umkleidekabinen. Ein Rasenplatz und Zuschauerränge wurden angelegt. Das Stadion wurde wegen seiner Lage in der ganzen Republik bekannt. Später erweiterte man das Waldstadion um einen Hartplatz und einen Sozialtrakt. Zu den Glanzzeiten des Vereins beherbergte das Stadion bis zu 8.000 Zuschauer.

Groundhopper

„Gotthilf wird nicht müde zu betonen, dass die Riesen-Anlage mitten im Wald für ihn die Mutter aller Stadionperlen ist. Das Waldstadion im Kaffeetälchen ist die Heimat des Kreisligisten FSV Kali Werra Tiefenort. Doch für die Kreisliga ist das Stadion mit seinen hohen Stehtraversen und der Haupttribüne mit Holzbänken mitnichten gebaut worden. Nach der Wende ist der Verein bis aktuell in die Kreisliga abgestürzt. Dennoch pflegen die eifrigen Tiefenorter den Verein und ihren Kultstatus. Das alles – wie gesagt – mitten im Wald. Mehr Idylle geht nicht.

Chronik

Gründung

Im kleinen Tiefenort in Thüringen wird Fußball leidenschaftlich geliebt und gelebt – und das schon seit 1913.

https://www.fsv-kali-werra.de/

FC Adler 1912 Tiefenort

Die Wurzeln des heutigen FSV Kali Werra Tiefenort reichen zurück bis ins Jahr 1912, als einige junge Turner die Idee hatten, fortan dem Ball hinterher zu jagen und im Frühjahr 1913 als Tiefenorter Fußballklub „Adler“ aktiv wurden. Als man nicht mehr auf den umliegenden Wiesen spielen durfte, fanden die Männer bereits zur damaligen Zeit im Kaffeetälchen übergangsweise einen Spielort.

Einige Spieler des Fußballklubs „Adler“ gründeten 1915 einen zweiten Fußballverein namens „Viktoria“. Im Sommer spielte man im „Kleinen Kaffeetälchen“ und im Winter auf den Werrawiesen.

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Fusion zur Turn- und Sportvereinigung

Vier Jahre später (1919) fusionierten die beiden Vereine zur Spielvereinigung Tiefenort, welche sich 1921 in Turn- und Sportvereinigung umbenannte.

1925 beschloss die Gemeindevertretung den endgültigen Ausbau des Kaffeetälchens. Die offizielle Einweihung erfolgte ein Jahr später. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Sportplatz auf der Heerstatt Austragungsort für große sportliche Ereignisse. Die Punktspiele 1927 wurden dann bereits im Stadion im Kaffeetälchen ausgetragen.

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DDR-Fußball

Namensgebung und Entwicklung

„Noch interessanter als das nackte Ergebnis dieses Spiels scheint uns aber der an das legendäre Fußballfachmagazin FUWO herangetragene Wunsch, bei der Berichterstattung in Zukunft doch bitte den vollständigen Namen unseres Vereins zu verwenden, der da angeblich lautete: ZSG Glück Auf Kaiserode-Tiefenort. Den Gegenvorschlag der FUWO-Redaktion, sich stattdessen doch lieber in eine schnöde „ZSG Tiefenort“ umzubenennen, konterten die gewohnt sturen Kalikumpel 1963 dann mit einer der bekanntesten und originellsten Vereinsbezeichnungen im ostdeutschen Fußball: Betriebssportgemeinschaft Aktivist Kali Werra Tiefenort. Kurz und knackig!

Quelle: https://www.facebook.com/FSVKaliWerraTiefenort

1949     gegründet als SG Glückauf Kaiseroda

Der FSV hatte seinen Ursprung in der Sportgemeinschaft Glückauf Kaiseroda. Der kleine Ort Kaiseroda liegt zwei Kilometer von Tiefenort entfernt.

1950 – Umbenennung in BSG Aktivist Kaiseroda-Tiefenort

Die Elf spielte ab 1949 in der Landesklasse Thüringen (SBZ) und stieg 1952 als Thüringer Landesmeister in die zweithöchste Spielklasse DDR-Liga auf. Dort trat man unter dem Namen BSG Aktivist Kaiseroda-Tiefenort an. Die Bezeichnung „Aktivist“ weist darauf hin, dass das Kalikombinat Werra als Trägerbetrieb auftrat, der die BSG finanzierte und den Spielern Arbeitsplätze bot.

1956 – Umbenennung in BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort

Um dies noch deutlicher werden zu lassen, wurde der Name der Gemeinschaft später in BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort umgewandelt. Die Mannschaft konnte sich nur eine Saison in der DDR-Liga halten und stieg als Vorletzter in die Bezirksliga Suhl ab. Mit einem dritten Platz qualifizierte sich Kali Werra 1958 für die auf fünf Staffeln erweiterte II. DDR-Liga und wurde damit drittklassig.

1963 – Umbenennung in BSG Kali Werra Tiefenort

Als 1963 die II. Liga abgeschafft wurde, spielte Kali Werra wieder in der Bezirksliga. Man blieb zwar drittklassig, hatte es aber mit unattraktiveren Gegnern zu tun. Der Gewinn der Bezirksmeisterschaft 1968 berechtigte erneut zum Aufstieg in die DDR-Liga, womit die Mannschaft nach sechzehn Jahren wieder zweitklassig war. Unterbrochen von zwei Abstiegen 1973 und 1985, denen jeweils der sofortige Wiederaufstieg folgte, behaupteten sich die Kalikumpel bis zum Abstieg 1988 in der zweithöchsten DDR-Fußballklasse. Die beste Platzierung erreichten sie 1977 und 1980 mit einem dritten Rang.

Wendezeit

Mario Katzmann

Mario Katzmann war 23 Jahre alt, als sich sein Leben radikal änderte. Vor der Wende schlecht, nach der Wende gut? So einfach ist es nicht. Katzmann arbeitete täglich fünf Stunden im Bergwerk Merkers und fuhr danach zum Training bei Zweitligist Kali Werra Tiefenort, wo er ebenfalls Geld verdiente. Mit 1200 Ost-Mark lag er im Einkommensdurchschnitt. „Es ging mir gut“, sagt er.

https://www.hersfelder-zeitung.de/sport/lokalsport/fussballer-mario-katzmann-neugier-war-staerker-als-zukunftsangst-13440292.html (Hersfelder Zeitung / 15.01.20)

Wie ein hessischer Dorfverein von der Wende profitierte (08.11.19 / Jonas Schulte / hessenschau.de)

Nur selten schaffen es Dorfvereine auf die große Fußballbühne. Der SV Asbach legte einst einen fulminanten Aufstieg hin – der Mauerfall vor 30 Jahren und ein Lebensmittel-Unternehmen machten es möglich.

https://www.hessenschau.de/sport/fussball/mit-ost-importen-in-die-oberliga-wie-ein-hessischer-dorfverein-von-der-wende-profitierte,asbach-wende-100.html

1990 – Umbenennung in FSV Kali Werra Tiefenort

Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde es in Ostdeutschland wieder möglich, bürgerliche Vereine zu gründen. 1990 nutzten dies die Fußballer der bisherigen BSG und gründeten den FSV Kali Werra Tiefenort. Im Anschluss an den fünften Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse verpasste der Verein 1991 als Vorletzter der NOFV-Liga die Qualifikation für die neu geschaffene NOFV-Oberliga Süd. Durch die Übernahme der Spielordnung des DFB in den neuen Bundesländern war Kali Werra nun nur noch viertklassig.

Nach einem weiteren Abstieg im Folgejahr gelang 1995 die Rückkehr in die mittlerweile fünftklassige Thüringenliga, in der Tiefenort bis 2000 spielte. Ein abermaliger Doppelabstieg spülte den Verein in die Niederungen der inzwischen achtklassigen Bezirksliga.

SG Tiefenort/Frauensee – SG FSV Kali Werra Tiefenort

Inzwischen spielt der Verein unter der Bezeichnung SG Tiefenort/Frauensee in einer Spielgemeinschaft mit dem SV 1930 Frauensee. 2012 stieg man in die neuntklassige Kreisliga Bad Salzungen ab.

Besondere Spiele

1968: Dynamo erstmals in Schwarz und Gelb

Anfang August laufen die Dynamos in der Liga-Staffel Süd noch dreimal in weinrot-weißer Spielkleidung auf. Im zweiten Heimspiel gegen Aktivist Kali Werra Tiefenort tragen sie am 8. September 1968 erstmals schwarze Hosen und gelbe Trikots. Den Spielern wird der Farbwechsel von der Vereinsführung so verkauft: „Wir sind jetzt der Schwerpunktclub in Dresden, da müsst ihr auch in den Stadtfarben spielen!“ Schon die Premiere im neuen Outfit glückt, Dynamo gewinnt vor 9500 Zuschauern gegen Tiefenort mit 4:0. Mittendrin stürmt ein junger Görlitzer in seinem allerersten Pflichtspiel für die 1. Mannschaft: Hans-Jürgen Dörner. 17 Jahre ist „Dixie“ erst alt, der jüngste von vier fußballverrückten Brüdern.

https://www.sportbuzzer.de/artikel/wie-dynamo-dresden-in-schwarz-und-gelb-in-die-ddr-oberliga-zuruckkehrte/

https://www.dynamo-dresden.de/verein/news/newsdetails/du-hast-hinten-drin-nichts-zu-suchen.html

1991: Finale in der DDR-Liga

… das thüringische Tiefenort an, wo sich die Rot-Weißen am letzten Spieltag der Spielzeit 1990/91 mit einem 9:0 bei Kali-Werra noch an Erzrivale Wismut Aue (siegte zeitgleich 4:1 gegen Weimar) vorbeischoben und mit der um ein Tor besseren Differenz den Staffelsieg sowie die damit verbundene Qualifikation zur 2. Bundesliga sicherten.

https://www.fsv-zwickau.de/index.php/verein/mit-dem-zug-durch-unsere-geschichte/2096-fuenfter-halt-tiefenort

„Rivalität Aue und Zwickau. Früher ein normales Lokalderby zweier BSG-Mannschaften. Meist waren die Auer erfolgreicher. Der zweite Knackpunkt war der endgültige Auslöser der Feindschaft. 22.05.1991, vorletzter Spieltag: Zwickauer Chaoten verderben die Aufstiegsträume der Auer (Spielabbruch beim Stande von 4:1 für Aue). Das Spiel wird am grünen Tisch mit 4:1 für Aue gewertet. Aue führte somit vor dem letzten Spieltag durch das mit 5 Toren bessere Torverhältnis. Aue siegte im letzten Spiel gegen Weimar mit 4:1 und Zwickau mit exakt dem Resultat was zum „geschenkten“ 1. Platz reichte, nämlich 9:0 bei Kali Werra Tiefenort!

https://www.block-a.de/main.php?module=cms&c=cms&artid=64

Wichtige Namen / Helden

Lutz Otto

Lutz Otto begann seine Laufbahn als Fußballspieler beim DDR-Ligisten Kali Werra Tiefenort.

Auf internationaler Klubebene absolvierte Lutz Otto mit dem FC Vorwärts die UEFA-Cup-Spiele gegen Werder Bremen, Nottingham Forest und dem VfB Stuttgart. Die Saison 1977/78 beendete Vorwärts Frankfurt als Absteiger. Daraufhin musste Otto für ein Jahr in der zweitklassigen DDR-Liga spielen, es gelang ihm mit seiner Mannschaft aber der sofortige Wiederaufstieg. Im Gegensatz zu 1976 stand Otto 1981 mit der Vorwärts-Elf im Pokalendspiel, doch wie 1976 unterlag der FCV im Berliner Stadion der Weltjugend abermals dem 1. FC Lokomotive Leipzig, diesmal mit 1:4. Otto spielte Rechtsaußenstürmer. Seine beste Oberligaplatzierung erreichte er mit Frankfurt im Jahr 1983 als Vizemeister hinter dem BFC Dynamo.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lutz_Ottohttps://www.moz.de/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/102971/

„…Jahren erblickte der vielleicht beste Fußballer, den das Tiefenorter Kaffeetälchen je hervorgebracht hat, das Licht der Welt! Eine Legende des DDR-Fußballs! Bekannt waren seine Frisur und seine wunderbar geformten Beine. Landesweit berühmt machte ihn sein sensationeller Übersteiger-Trick! 😍 Ein toller Sportsmann, der mit dem FC Vorwärts Frankfurt mehrfach das DDR-Pokalfinale und den Europapokal erreichte, bevor er zum Ende seiner Karriere zu Kali-Werra zurückkehrte. Lieber Lutz, du fehlst!“

Sportliche Bilanz

SaisonLigaSpieleSiegeRemisVerl.Tore+ / –PunkteLigaplatz
SG Glückauf Kaiseroda        
1948/49Landesklasse Thüringen Staffel 31464427:18(+9)16:123. (8)
1949/50Landesklasse Thüringen Staffel 124941148:46(+2)22:268. (13)
BSG Aktivist Kaiseroda-Tiefenort        
1950/51Landesklasse Thüringen26134950:41(+9)30:225. (14)
1951/52Landesklasse Thüringen26173663:36(+27)37:151. (14)
1952/53DDR-Liga Staffel 124281430:61(-31)12:3612. (13)
1953/54Bezirksliga Suhl22123766:42(+24)27:172. (12)
1954/55Bezirksliga Suhl22123756:38(+18)27:175. (12)
1955 (ÜR)Bezirksliga Suhl1344318:18012:104. (12)
1956Bezirksliga Suhl26144855:42(+13)32:204. (14)
1957Bezirksliga Suhl26155662:39(+23)35:173. (14)
19582.DDR-Liga Staffel 526117850:49(+1)29:234. (14)
19592.DDR-Liga Staffel 5261010644:38(+6)30:225. (14)
19602.DDR-Liga Staffel 5261141148:50(-2)26:266. (14)
1961/622.DDR-Liga Staffel 5391581668:59(+9)38:405. (14)
1962/632.DDR-Liga Staffel 526153858:35(+23)33:194. (14)
1963/64Bezirksliga Suhl Staffel 2282062101:23(+78)46:101. (15)
Entscheidungsspiele der Staffelsieger um die Bezirksmeisterschaft: BSG Kali Werra Tiefenort – BSG Empor Ilmenau  2:0, 0:3
1964/65Bezirksliga Suhl Staffel 226212387:26(+61)44:83. (14)
1965/66Bezirksliga Suhl Staffel 226186273:21(+52)42:101. (14)
Entscheidungsspiele der Staffelsieger um die Bezirksmeisterschaft:BSG Kali Werra – BSG Motor Mitte Suhl  2:1, 1:0
1966/67Bezirksliga Suhl (eingleisig)26185375:21(+54)41:111. (14)
1967/68Bezirksliga Suhl262204109:21-8844:81. (14)
BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort        
1968/69DDR-Liga Staffel Süd30971439:43(-4)25:3513. (16)
1969/70DDR-Liga Staffel Süd30138932:37(-5)34:264. (16)
1970/71DDR-Liga Staffel Süd308101232:47(-15)26:3410. (16)
1971/72DDR-Liga Staffel E22831131:42(-11)19:258. (12)
1972/73DDR-Liga Staffel E22561121:35(-14)16:2811. (12)
1973/74Bezirksliga Suhl26215081:8(+73)47:51. (14)
1974/75DDR Liga Staffel E22841032:36(-4)20:249. (12)
1975/76DDR Liga Staffel E2249925:33(-8)17:2710. (12)
1976/77DDR Liga Staffel E22135436:18(+18)31:133. (12)
1977/78DDR Liga Staffel E2289533:25(+8)25:195. (12)
1978/79DDR Liga Staffel E22116536:21(+15)28:164. (12)
1979/80DDR Liga Staffel E22117434:23(+11)29:153. (12)
1980/81DDR Liga Staffel E2279640:35(+5)23:214. (12)
1981/82DDR Liga Staffel E2286826:21(+5)22:226. (12)
1982/83DDR Liga Staffel E22711426:15(+11)25:197. (12)
1983/84DDR Liga Staffel E22107525:19(+6)27:175. (12)
1984/85DDR Liga Staffel B34781929:54(-25)22:4617. (18)
1985/86Bezirksliga Suhl30235284:16(+68)51:91. (16)
1986/87DDR Liga Staffel B348101632:47(-15)26:4215. (18)
1987/88DDR Liga Staffel B348101640:56(-16)26:4217. (18)
1988/89Bezirksliga Suhl30242489:24(+65)50:102. (16)
1989/90Bezirksliga Suhl30224294:12(+82)48:81. (16)
FSV Kali Werra Tiefenort        
1990/91DDR Liga Staffel B30751838:90(-52)19:4115. (16)
1991/92Landesliga Thüringen32462222:63(-41)14:5016. (17)
1992/93Bezirksliga Südthüringen26172759:35(+24)36:162. (14.)
1993/94Bezirksliga Südthüringen26144880:40(+40)32:204. (14)
1994/95Bezirksliga Südthüringen262141101:24(+77)46:61. (14)
1995/96Landesliga Thüringen301191055:67(-12)428. (16)
1996/97Landesliga Thüringen30157852:48(+4)525. (16)
1997/98Landesliga Thüringen301161338:45(-7)3910. (16)
1998/99Landesliga Thüringen30129946:29(+17)457. (16)
1999/00Landesliga Thüringen28761543:59(-16)2713. (15)
2000/01Landesklasse Thüringen Staffel West3210101263:66(-3)4013. (17)
2001/02Bezirksliga Staffel 13050:50399. (16.)
2002/03Bezirksliga Staffel 1281071141:49(-8)378. (15)
2003/04Bezirksliga Staffel 110.
2004/05Bezirksliga Staffel 19.
2005/06Bezirksliga Staffel 19.
2006/07Bezirksliga Staffel 19.
2007/08Bezirksliga Staffel 15.
2008/09Bezirksliga Staffel 111.
2009/10Bezirksliga Staffel 18.
2010/11Regionalklasse Staffel 79.
2011/12Regionalklasse Staffel 730432328:73(-45)1516. (16)
2012/13Kreisliga Region Bad Salzungen10.
2013/14Kreisliga Staffel 2       1.
2014/15Kreisoberliga Westthüringen14.
2015/16Kreisoberliga Westthüringen8.
2016/17Kreisoberliga Westthüringen26062020:71(-51)614. (14)
2017/18Kreisliga Staffel 214.
2018/19Kreisliga Staffel 211.
2019/20Kreisliga Staffel 2

Danke

Musik

Wir danken Broke For Free für den Song „Night Owl“ (https://freemusicarchive.org/music/Broke_For_Free/Directionless_EP/Broke_For_Free_-_Directionless_EP_-_01_Night_Owl), der aufgrund der Lizens CC BY 3.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ im Podcast verwendet wird.

Ebenfalls danken wir Cambo für ihren Song „Coffee“ (https://www.freemusicarchive.org/music/Cambo/Chilled_Beats), der aufgrund der Lizens CC BY 4.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ im Podcast verwendet wird.

O-Töne im Intro

Interview von www.torgranate.de: Mike Lindemann (Hohenroda) im „Kaffeetälchen“ https://www.youtube.com/watch?v=Gw32lMNDCwY

DFB: Die fairsten Fußballer Deutschlands
https://www.youtube.com/watch?v=jwNhmwptIGs

Bert Wilhelm: Kali Werra Oldiespiel

Bilder aus Tiefenort

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