Am 18. Spieltag der Thüringenliga steht das zweite Stadtderby zwischen der BSG Wismut Gera und der SG TSV Westvororte/JFC Gera auf dem Spielplan. Seit dem 3:2 Hinspiel-Erfolg der Orange-Schwarzen in Scheubengrobsdorf gab es zahlreiche Veränderungen bei der Spielgemeinschaft. So hat Frank Schäfer, Trainer der A-Junioren des JFC Gera, das Training der gemeinsamen Männermannschaft übernommen. Von Mike Baumann, der zu Saisonbeginn noch „sehr gut ins Anforderungsprofil der SG“ passte, erfolgte die Trennung im Dezember ganz „ohne Worte“. Auch in der Mannschaft gibt es zahlreiche Neuzugänge, so dass der Klassenerhalt realisierbar scheint. Dazu will das junge Team drei Punkte am Steg gewinnen. Ob dies möglich ist, diskutieren BSG-Kapitän Florian Schubert, Dimitri Puhan, Remmidemmi und Paparazzo in der 68. Ausgabe des PODCAST ORANGE.
Florian Schubert
Geburtsort: Jena
Alter: 24
Position: Zentrales Mittelfeld
Stationen
01.07.2010 FC Carl Zeiss Jena U17
01.07.2012 FC Carl Zeiss Jena II
01.07.2013 Chemnitzer FC U19
01.07.2014 Chemnitzer FC II
01.07.2015 BSG Wismut Gera
Rückblick
BSG Wismut Gera – BSV Eintracht Sondershausen 2:0 (2:0)
Bilder: https://brennpunkt-orange.de/bsg-wismut-gera-bsv-eintracht-sondershausen-20-20/
BSG Wismut Gera – SG TSV Westvororte
Neuzugänge bei den Gästen
Steve Tlusty wird ab dem 01.07.2020 für unsere Männer-Spielgemeinschaft der SG TSV Gera-Westvororte/JFC Gera und unsere U19–Junioren als Großfeldkoordinator verantwortlich sein.
Franz Gruber, der bereits für die A-Junioren in der Hinrunde auflief wird nun auch die 1. Mannschaft verstärken. Franz ist offensiv flexibel einsetzbar und soll langsam an das Team herangeführt werden.
Max Stürmer ist vornehmlich auf der linken Außenbahn daheim und wechselt von Langenwetzendorf zu uns. Max spielte schon in der Jugend beim JFC Gera. Auch er soll langsam an das Team herangeführt werden und die Offensive verstärken.
Bosse Struz, der in der Saison 2017/2018 schon für unsere Männerschaft auflief und davor die Nachwuchsakadmie des JFC Gera besuchte, wird die 1. Mannschaft in der Rückrunde verstärken. Nachdem der quirlige Offensivspieler zur Saison 2018/2019 studienbedingt zu Rotation Leipzig wechselte, war nun die Sehnsucht zu groß und die SG-Verantwortlichen ließen sich nicht zweimal bitten.Bosse soll der Mannschaft besonders im Offensivspiel helfen und dort mit seiner unbekümmerten Art die gegnerischen Abwehrreihen zur Verzweiflung treiben.
Felix Kühn wechselte in der Winterpause von Silbitz zu unserer SG. Der 22-jährige spielte schon in der Jugend beim JFC Gera, wo er zum Beispiel gemeinsam mit Tim Richter, Philipp Rehnelt und Lukas Kokott kickte. Seine erste Männersaison spielte er bei Motor Altenburg in der Verbandsliga. Nach dem Abstieg zog es ihn dann nach Silbitz, wo er sich sogar als Mannschaftskapitän etablierte.
Tom Fuchs wechselt an den Saarbach: Fuchser wechselt von Rotation Leipzig zu uns. Der Flügelspieler ist 22 Jahre alt und hinterließ in den ersten Trainingseinheiten sowie den Spielen einen super Eindruck. Dabei ist er kein Unbekannter im Thüringer Fußball. Seine Ausbildung absolvierte er beim SV Schott Jena, ehe er zum SV Eintracht Eisenberg wechselte und dort auch schon regelmäßig in der Verbandsliga spielte.
Trainer
Nach langen Überlegungen und vielen internen Gesprächen setzen die Verantwortlichen der SG auf eine interne Lösung. Dabei wird Frank Schäfer seine Trainertätigkeit bei den A-Junioren des JFC Gera nicht aufgeben. Um diese Doppelbelastung realisieren zu können wird ihn Philipp Schlebe als Co-Trainer unterstützen. Olaf Wenzel wird in der SG den Part des sportlichen Leiters einnehmen. Die personellen Entscheidungen sind jedoch erstmal interimsweise bis zum Ende der Saison angedacht.
Schwachsinn der Woche
… ganz normales Leben …
MDR: Julian Nagelsmann ist übrigens beim Verkehrsmittel innovativ unterwegs. Der 32-Jährige nutzt bisweilen ein elektrisches Skateboard für den Heimweg. „Wenn die Fans mich durch die Stadt fahren sehen, fangen sie an zu lachen. Sie können nicht glauben, dass der Trainer mit dem Skateboard unterwegs ist“, sagte Nagelsmann in einem Interview der englischen „Daily Mail“ (Freitag). „Die Leute mögen das. Sie merken, dass ich ein ganz normales Leben führe.“
Drei-Stufen-Plan
Der Drei-Stufen-Plan sieht nach Angaben des NOFV folgendes vor:
- das Spiel zu stoppen (gefolgt von einer Stadiondurchsage mit der nötigen Erklärung und Aufforderung, den diskriminierenden Vorfall zu unterbinden);
- das Spiel auszusetzen, indem die Spieler für eine angemessene Zeit zurück in die Umkleidekabine geschickt werden (gefolgt von einer Stadiondurchsage mit der nötigen Erklärung und Aufforderung, den diskriminierenden Vorfall zu unterbinden);
- das Spiel abzubrechen (gefolgt von einer Stadiondurchsage mit der nötigen Erklärung und Aufforderung, das Stadion gemäß den Anordnungen des Sicherheitspersonals zu verlassen).