Marc Giger ist eines der spannendsten Talente im Schweizer Fussball. Der 2004 in Kilchberg geborene Stürmer hat innerhalb weniger Jahre einen bemerkenswerten Werdegang hingelegt – vom Amateurfussball in der Schweiz bis in die Gruppenphase der Champions League mit Royale Union Saint-Gilloise in Belgien.
Seine ersten Schritte machte Giger beim Grasshopper Club Zürich, ehe er für den FC Linth 04 in der 1. Liga Classic auflief. 2022 spielte er also noch in der vierten Schweizer Liga, wo ihn seine Schnelligkeit und seine Stärke im Eins-gegen-Eins auszeichneten. Ein Jahr später folgte der Wechsel zum FC Paradiso in die Promotion League, wo er sich gegen stärkere Gegner behauptete und sich ins Notizbuch einiger Scouts spielte.
Im Januar 2024 wagte Giger den nächsten Schritt: Er schloss sich dem FC Schaffhausen in der Challenge League an. Dort zeigte er mit vier Toren und vier Assists in 15 Spielen sofort, dass er auch auf zweithöchstem Niveau bestehen kann. Diese Leistungen machten den belgischen Spitzenklub Royale Union Saint-Gilloise aufmerksam. Ende Januar 2025 unterschrieb Giger bei USG einen langfristigen Vertrag bis 2029 – und erfüllte sich damit den Traum vom Profifussball auf internationaler Bühne.
Mit Union gewann er bereits die belgische Meisterschaft, und im September 2025 kam der grosse Moment: sein Debüt in der Champions League. Beim 3:1-Auftaktsieg gegen PSV Eindhoven wurde er in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Damit setzte sich der kometenhafte Aufstieg fort: Von der vierten Liga der Schweiz bis in die Königsklasse innerhalb von drei Jahren.
Spielerisch besticht Giger durch Dribbelstärke, Unberechenbarkeit und Mut im Eins-gegen-Eins. Er sucht immer wieder die direkten Duelle und bringt dadurch Dynamik ins Offensivspiel. Noch muss er sich an das höhere Tempo und die physische Intensität der belgischen Liga gewöhnen, doch sein Potenzial ist unübersehbar.
Giger selbst denkt längst weiter. In Interviews hat er betont, dass er von einer Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2026 mit der Schweizer Nationalmannschaft träumt. Angesichts seiner Entwicklung erscheint dieses Ziel keineswegs unrealistisch. Sein Weg zeigt exemplarisch, wie rasant sich Karrieren im modernen Fussball entwickeln können – wenn Talent, Wille und die richtigen Chancen zusammentreffen.
Quellen:
- Watson: „Marc Giger spielt plötzlich Champions League – eben war er noch Amateur“ (17.09.2025)
https://www.watson.ch/sport/fussball/120050182-marc-giger-spielt-ploetzlich-champions-league-eben-war-er-noch-amateur - Blick: „Mein Traum ist die WM 2026 mit der Nati – Sturmjuwel Marc Giger (20) träumt in Belgien von der Nati“
https://www.blick.ch/sport/fussball/international/mein-traum-ist-die-wm-2026-mit-der-nati-sturmjuwel-marc-giger-20-traeumt-in-belgien-von-der-nati-id20580659.html - Sport.ch: „In zwei Jahren aus der Promotion League in die Königsklasse“
https://sport.ch/champions-league/1523181/in-zwei-jahren-aus-der-promotion-league-in-die-koenigsklasse - Tagesanzeiger: „Champions League: Schweizer Marc Giger trifft auf Bodø/Glimt“
https://www.tagesanzeiger.ch/champions-league-schweizer-marc-giger-trifft-auf-bodoe-glimt-397820412387
Hinweis: Das abgebildete Porträt wurde mithilfe eines KI-Bildgenerators erstellt. Es handelt sich nicht um eine authentische Fotografie der Personen, sondern um eine künstlich erzeugte Darstellung, die vom tatsächlichen Aussehen abweichen kann.