In der aktuellen Saison hat Leipzigs mitgliederstärkster Fußballverein den Betrieb des Regionalliga-Teams auf Profibedingungen umgestellt. Dies weckte bei vielen Anhängern große Hoffnungen auf einen positiven Saisonverlauf. Doch es kam zunächst anders. Mit dem zwischenzeitlichen 15. Tabellenplatz fand sich die Loksche in der Region der Abstiegsplätze wieder. Es folgte die Trennung von Trainer Heiko Scholz und die Verpflichtung von Teamchef Björn Joppe. Dieser schafft die Trendwende und bereitet sich nun mit seinem Team auf die Rückrunde vor. Vor dem Testspiel gegen die BSG Wismut Gera sprachen wir mit Fan, Förderer und Vereinsmitglied Dr. Michael Heinisch über seinen Herzensverein.
Michael ist gebürtiger Leipziger und seit Anfang der 70er Jahre Lok-Fan. Auch wenn er seit vielen Jahren in Thüringen lebt, begleitet er den 1. FC Lok Leipzig bei allen Pflicht- und Testspielen. „Nach dem Absturz in die Kreisklasse und dem Neubeginn habe ich mich begonnen zu engagieren, weil es nun auch auf Leute wie mich ankommt. In den letzten beiden Jahren bin ich besonders nahe an den Club und die Mannschaft herangerückt und habe meine Leistungen wesentlich erhöht. Ich sehe und bewundere das Engagement auf vielen Ebenen, bei der Mannschaft, den Betreuern, den Fans, den Sponsoren. Es geht ein Rück durch den Verein! Das spornt mich an, mit meinen Möglichkeiten zur Konsolidierung und zum Erfolg von Lok beizutragen“, so Michael auf der Lok-Internetseite.